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Die Deutsche Bahn hat zwischenzeitlich alle festgestellten Hohlräume unterhalb der S-Bahnstrecke der S 6 in Essen-Hügel verfüllt und verpresst. Es wurden insgesamt 855 Bohrungen mit über 30.000 Bohrmetern durchgeführt. Hierbei wurden rund 5600 Tonnen Beton in den Untergrund eingebracht. Dies entspricht rund 200 Silowagen. Die Kosten liegen in einstelliger Millionenhöhe. Außerdem wurde eine neue Stützwand errichtet und die Wiederherrichtung der Gleisanlagen (Schotter, Schwellen und Schiene) vorgenommen.
Die Deutsche Bahn beginnt am 7. Mai mit den Revisionen der Gleisträger und der Erneuerung des Gleises 11 im Essener Hauptbahnhof. Die Arbeiten dauern bis zum 1. Juni. Durch diese Arbeiten kommt es zu Abweichungen vom Fahrplan bei den Zügen des Regional- und S-Bahnverkehrs.
Gleiserneuerung in Essen Hbf führt zu Zugausfällen auf der S 6
Die DB führt in der Zeit von Montag, 7. Mai, ab 0.00 Uhr, täglich und durchgehend bis Samstag, 2. Juni, um 5 Uhr, Arbeiten zur Gleiserneuerung des Gleises 11 in Essen Hbf durch. Diese Arbeiten erfordern die komplette Sperrung von Gleis 11 und die teil- und zeitweise Sperrung der Gleise 10 und 12 mit Abweichungen vom Fahrplan für und in Essen Hbf.
In der Zeit von Montag, 7. Mai, bis Mittwoch, 9. Mai, jeweils von 23.30 Uhr bis 05.00 Uhr, finden außerdem Arbeiten an der Oberleitungsarbeiten im Bereich in Kettwig statt.
Auswirkungen auf den Zugverkehr
7. Mai, 5.00 Uhr, durchgehend bis 10. Mai, 5.00 Uhr, und
24. Mai, 0.00 Uhr durchgehend bis 1. Juni, 24:00 Uhr:
Die Züge der Linie S 6 fallen in diesem Zeitraum ganztägig zwischen Essen Süd und Essen Hbf aus. Als Ersatz verkehren Busse.
Außerdem müssen die Züge der S-Bahn-Linien S 1, S 3, und S 9 in Essen Hbf über andere Gleise verkehren. Hierdurch kommt es zu Fahrzeitverlängerungen und geänderten Abfahrts- und Ankunftszeiten bei einzelnen Zügen.
10. bis 23. Mai, jeweils von 5 Uhr bis 24 Uhr, sowie am
7. Mai und am 2. Juni, jeweils von 24 Uhr bis 5 Uhr
Die Züge der Linien S 1, S 3 und S 9 verkehren in Essen Hbf über andere Gleise, es kommt zu geringfügigen Fahrzeitanpassungen
Vom 10. bis 23. Mai, jeweils 24 Uhr bis 5 Uhr
Die Züge der S 6 fallen zwischen Essen Hbf und Essen Süd aus. Als Ersatz verkehren Busse im Schienenersatzverkehr (SEV)
RE 42 (Münster – Mönchengladbach)
Montag, 7. bis Mittwoch, 9. Mai, Freitag, 11. bis Freitag, 18. Mai und
Dienstag, 22. Mai bis Freitag, 1. Juni, werden die Züge dieser Linie zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf in beiden Richtungen umgeleitet. Der Halt Essen Hbf und Mülheim (Ruhr) Hbf entfällt. Ersatzhalt für diese Bahnhöfe sind Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf. In Essen-Altenessen bestehen Anschlüsse an die U-Bahnlinie U 11 nach Essen Hbf und in Oberhausen Hbf bestehen Anschlüsse nach Mülheim mit der S-Bahn-Linie S 3.
Die Gleisbrücken werden neu abgedichtet.
Die Gleistragwerke bestehen in ihrer Grundkonstruktion seit über 100 Jahren und bilden das Traggerüst der Gleise des Essener Hauptbahnhofs. Um die Gleistragwerke und die gesamte Stahlgrundkonstruktion (Bahnsteige und Gleise) im Essener Hbf dauerhaft weiter nutzen zu können, müssen sie in regelmäßigen Abständen begutachtet und bei Bedarf saniert werden. Hauptziel der Revision ist es, den aktuellen Zustand der Hauptträger festzustellen, die Träger ggf. zu verstärken, den Korrosionsschutz zu erneuern und durch den Einbau von neuen Schotterrandblechen den Hauptträger zu schützen. Außerdem wird die Abdichtung erneuert. Während der Gleissperrung wird die Wegeführung zu den Zügen verändert.
Die Fahrplanänderungen werden in den Online-Auskunftssystemen enthalten sein und über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie rechtzeitig vor Beginn der Bauarbeiten unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für einzelne Linien der DB abonniert werden. Weitere Informationen gibt es bei der Kundenhotline von DB Regio NRW unter 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a. d. Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) und dem kostenfreien BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55.
Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet die Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Reisenden werden für die Erschwernisse im Reisezugverkehr um Verständnis gebeten.
Dirk Pohlmann
Sprecher Nordrhein-Westfalen
Tel. +49 211 3680 2080
presse.d@deutschebahn.com
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duesseldorf
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